CULTURE MANAGEMENT MIT KOPF & HERZ

ÜBER MICH

Ich war mir eine ganze Weile unsicher, ob ich wirklich genug Know-How und Vertrauen in mich selbst hatte, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Rückblickend hätte ich mir jemanden an die Seite gewünscht, der mit mir konkret die Stärken und Lernfelder angesehen hätte. Trotz meiner Unsicherheit nahm ich das Angebot schließlich an. Neugierig, mit offenem Herzen und einem enormen Wissensdurst zog ich in eine unbekannte Welt.

Mehr und mehr stellte ich fest, dass es nicht nur das Lächeln in den Gesichtern meiner Gäste war, das mich erfüllte. Durch die Möglichkeit, meinen eigenen Führungsansatz zu leben, entdeckte ich meine bis heute größte Passion: Die gemeinsame Entwicklung mit einem Team. Wir machten jeden Tag neue Erfahrungen zusammen. Wir tauschten uns aus und es herrschte eine gute Vertrauensbasis auf der es eine Menge Spaß machte, zu arbeiten. Jeden Tag lernte ich mehr über mich und meine Art der Teamleitung. Ich erweiterte mein Wissen und meinen Erfahrungsschatz durch Erfolge und Fehler, konsequentem Feedback und ständiger Selbstreflexion. Der Weg war steinig, aber er zeigte mir das Potenzial, das in meinem Team und mir steckte. Es war wie ein innerer Motor; meine Motivation immer weiterzugehen.

Eins wurde mir auf diesem Weg sehr schnell klar: Die Unternehmensziele zu erreichen ist nur mit einem Team möglich, das motiviert und engagiert ist. Kurz um: wenn die Mitarbeiterzufriedenheit hoch ist.

Damals war mir noch nicht klar, wie ich mein Team dauerhaft zufrieden halte. Klar gab es Teamfeiern und kleine Aufmerksamkeiten oder auch sehr flexible Arbeitszeiten. Aber ab irgendeinem Punkt habe ich Teile meines Teams trotz meiner Bemühungen und Anstrengungen verloren. Ständige Krankentage, eine unzureichende Qualität der Arbeit und eine Larifari-Einstellung zur Arbeitsleistung waren die Folge. Wir schafften lange nicht mehr so viel, wie noch am Anfang unserer gemeinsamen Reise. Ich musste Teammitglieder entlassen und neue Personen einstellen. Ich begann nach und nach eine neue Strategie in der Mitarbeiterführung zu entwickeln und hatte einen so hohen Druck in der Mitarbeiterbindung, wie nie zuvor in dieser Position. Ich träumte nachts sogar davon und habe im Schlaf mit meinem Team und meinen Gästen gesprochen. Es ging definitiv zu weit! Heute bin ich unendlich dankbar für diesen Druck, denn dadurch erkannte ich später meine Berufung, der ich heute ohne Umwege nachgehe: Menschen in ihre Stärken bringen, damit sie ihren Job wieder mit Freude machen.

Im Verlauf der nächsten Jahre traf ich auf einen meiner bedeutsamsten Wegweiser. Wir arbeiteten sehr lange und sehr eng zusammen. Unsere Arbeit war von Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt und ich lernte nicht nur fachlich sehr viel - auch menschlich und vor allem in Sachen "Teamführung" formten sich meine Überzeugungen immer stärker aus. Wir meisterten gemeinsam große berufliche Herausforderungen, sowohl in der Zusammenstellung unseres Teams als auch in fachlicher Hinsicht. Ich war absolut Feuer und Flamme für meinen Job, für das Team und den Teamspirit.

2019 bekam ich dann die Möglichkeit, die gesamte Personalabteilung für das neu gegründete Start-Up meines damaligen Chefs aufzubauen. Innerhalb von 1,5 Jahren wuchsen wir von 5 auf über 50 Personen an. Mit einem Coach an der Seite erstellten wir zu Beginn der Reise unseren Wertekompass auf, um den Teamspirit der ursprünglich 5 Personen möglichst auf die gesamte Belegschaft zu transformieren. Meine Vision war es, dass alle Mitarbeitenden diese Leidenschaft für ihren Job haben, wie ich sie hatte. Ich brannte dafür, die besten Leute für das Start-Up zu finden und mit ihnen gemeinsam diese Reise zu erleben. Die für mich lehrreichsten Situationen sollten aber noch kommen: Geschüttelt von Wachstumsschmerzen und meiner eigenen hohen Leistungsbereitschaft fand ich mich selbst irgendwann als Gefangene im operativen HR-Management wieder. Ich erkannte, wie wichtig ein strategisches HR war, konnte es aber nicht umsetzen. Zuviel Hürden versperrten den Weg: Angefangen bei fehlendem Budget bis hin zu nicht eingehaltenen Versprechen, fehlendem Vertrauen und endlosen Entscheidungsspiralen. Es war eine Farce für jedes HR-Herz und ich verlor selbst nach und nach die Motivation, meine Zuversicht und meine Zufriedenheit. Ich hatte das Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen.

Dann, in einem letzten Versuch setzte ich alles auf eine Karte. Ich arbeitete einen Strategieplan mit konkreten Handlungsempfehlungen, einem Budget und den Nutzen für das Unternehmen aus, mit der Bitte, diese Strategie umsetzen zu können. Mein Wunsch wurde nicht erfüllt. Dafür bestätigte sich eine alte Erkenntnis: Meine Vision ist es, Menschen in ihre Stärken zu bringen, damit sie ihren Job wieder mit Freude machen können.

Und so kehre ich zurück zu diesem wunderbar warmen Gefühl, das ein ehrliches Lächeln im Gesicht des Gegenübers in mir erzeugt. Dieses Lächeln, das mich bereits vor 19 Jahren im Berufseinstieg motiviert hat, mein Bestes zu geben. Ich möchte sehen, wie einzelne Mitarbeitende als Team gemeinsam wachsen, aufblühen und strahlen.

Deshalb arbeite ich heute als Beraterin mit HR-Teams zusammen, die Mitarbeiterzufriedenheit als wertvolle Strategie im HR erkannt haben. Ich befähige HR und Führungsteams, damit ihr mit der Geschäftsleitung eure Unternehmensziele von morgen erreicht. Strategisches HR ist eine der wichtigsten Waffen im War for Talents.

All das wäre gewiss nicht passiert, wenn ich die Herausforderungen eines neueröffneten Boardingshouses und die eines schnell wachsenden Start-Ups nicht am eigenen Leib gespürt hätte. Die Überzeugung, dass der eigene Job das Leben einer Person bereichern kann, ist so stark wie nie.

Deshalb habe ich die Marke Culture Cube ins Leben gerufen. Alles zum Culture Cube findest du unter www.culture-cube.de

Deine Nadja

Ich hatte Glück - ich habe schon früh herausgefunden, dass ich unwahrscheinlich gerne mit Menschen arbeite. Ich war gerade einmal 19 Jahre und begann meine Ausbildung als Hotelfachfrau in einem der renommiertesten Häuser in Berlin. Innerhalb von 2,5 Jahren schloss ich meine Ausbildung ab und sammle unterwegs allerhand dramatische, lustige, traurige und herzerwärmende Momente. Dabei war ich nie allein - meine Kollegen und Kolleginnen, meine Vorgesetzten und natürlich die Gäste waren immer ein Teil meiner Erfahrungen. Nur mit ihnen wurden die Erinnerungen überhaupt erst lebendig.

Obwohl ich meine Reise innerhalb der gleichen Hotelkette hätte vervollständigen können, suchte ich etwas Neues. Eine neue Inspirationsquelle. Ich entschied mich dafür, bei einem anderen Unternehmen neu anzufangen: Ich musste wieder Vertrauen aufbauen und mich beweisen. Wieder neue Regeln und Herangehensweise kennenlernen. Eine neue Hotelkette kennenlernen mit ihren vielen Standorten und Besonderheiten. Ich war vorfreudig und aufgeregt, aber eins blieb gleich: Ich konnte den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern - unabhängig von meinem Arbeitgeber. Ich wechselte danach noch einmal meinen Arbeitgeber, bis ich an einem Tag ein schier unglaubliches Angebot bekam: Ich sollte als Direktorin ein Boardinghouse in Berlin übernehmen. Ich war gerade einmal 26 Jahre - das war die größte berufliche Prüfung, die ich bis dato antreten durfte.

Hallo und herzlich willkommen! Wenn du auf der Suche nach einem echten Unternehmenskultur-Profi bist, dann bist du hier genau richtig. Zück schon mal deinen Kaffeebecher – jetzt wird's interessant. :)

Angefangen hat alles 2005 im Hilton Hotel in Berlin. Als gelernte Hotelfachkraft konnte ich nicht nur den "Service Excellence"-Standard kennenlernen, sondern entdeckte auch meine Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen. Es wurde mir schnell klar: Ein Dienstleister-Herz schlägt in mir und genau das wollte ich in meiner Karriere vertiefen!

Mit 27 bekam ich die Chance, ein Boardinghouse zu eröffnen und zu leiten. Mein erstes Team, meine erste Führungsaufgabe. Ich wurde mit den komplexen Anforderungen der Hotelleitung konfrontiert und musste Menschenführung, Gästeinteressen und sogar Changemanagement unter einen Hut bringen. Diese Zeit hat meine Perspektive auf effektive Unternehmenskultur und authentische Führung maßgeblich geprägt.

Mit Positionen wie Head of Office und Head of Human Relationship in einer Projektgesellschaft und in einem PropTech-Unternehmen, hab ich meine Skills auf die nächste Ebene gehoben. Der Fokus: Authentische Unternehmenswerte nicht nur formulieren, sondern auch lebendig im Alltag implementieren. Und glaub mir, das ist der Schlüssel für erfolgreiche, zukunftsorientierte Unternehmen. Ohne gelebte Werte entstehen Widerstände bei den Mitarbeitenden, und diese verhindern, dass sich eine Firma dynamisch weiterentwickelt.

Als Expertin für Unternehmenskultur und stärkenorientierte Führung stehe ich dir zur Seite. Ich helfe dir, die authentischen Werte deines Unternehmens nicht nur zu definieren, sondern sie auch in die DNA der Firma einzubauen. Das Ergebnis? Ein Team, das sich mit den Unternehmenszielen identifiziert und sie tatkräftig verfolgt. Und das Beste daran: Durch stärkenorientiertes Arbeiten minimieren wir Fehler, steigern die Performance und erhöhen die Mitarbeiterzufriedenheit. Ein echtes WIN-WIN für alle!

Interessiert an einer Transformation deiner Unternehmenskultur? Dann lass uns ins Gespräch kommen und gemeinsam Großes schaffen.

Deine Nadja

VIRTUES & VALUES

MEINE VISION

In einer Welt, in der sich Unternehmen oft wie schwerfällige Tanker bewegen, strebe ich nach einer Revolution in der Unternehmenskultur. Ich bin überzeugt, dass ein Wandel nur dann nachhaltig erfolgreich sein kann, wenn er von innen heraus kommt. Authentische Unternehmenswerte, die nicht nur auf der Website oder in Hochglanzbroschüren stehen, sondern im täglichen Handeln von Führungskräften und Mitarbeitenden gelebt werden, sind das Fundament für langfristigen Erfolg.

Meine Vision ist es, dass Menschen wieder Freude an ihrem Job haben.

Deshalb unterstütze ich Unternehmen dabei, eine Kultur der Verantwortung, des Vertrauens und der Stärkenorientierung zu etablieren. Ich glaube an das enorme Potenzial von Teams, die sich wertgeschätzt fühlen und die Freiheit haben, Entscheidungen zu treffen. Solche Teams sind nicht nur zufriedener, sondern auch deutlich produktiver. Ich möchte die Lücke schließen zwischen dem, was Unternehmen für wichtig halten und dem, wie sie tatsächlich agieren. Dadurch entsteht ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle wohlfühlen und in dem Innovation nicht nur ein Schlagwort ist, sondern täglich gelebt wird.

In meiner Vision spielen stärkenorientierte Führung, gelebte Werte und Mitarbeiterentwicklung die Schlüsselrollen. Ich habe selbst erlebt, wie die Fokussierung auf individuelle Stärken nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit steigert, sondern auch konkrete geschäftliche Ergebnisse liefert. Stärkenorientiertes Arbeiten und gelebte Unternehmenswerte sind für mich die beiden Säulen einer erfolgreichen, zukunftsorientierten Unternehmenskultur.

Wenn du genauso brennst für eine Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Authentizität und Mitarbeiterentwicklung setzt, dann lass uns gemeinsam diesen Traum Wirklichkeit werden lassen.

Bist du bereit, Teil dieser Vision zu werden?

MEINE STÄRKEN

LERNE MICH KENNEN.

Expertise

Mich verzaubern neue Sachverhalte, die ich spannend finde. Ich arbeite mich schnell ein und setze Prioritäten. Für mich ist das Warum extrem wichtig.

Kreativität

Mein Todesstoß: das haben wir schon immer so gemacht. Ich möchte um die Ecke denken, Prototypen entwickeln und Sachverhalte bildhaft erklären.

Verantwortung

Zusagen halte ich und das ist mir bei anderen auch wichtig. Ich arbeite eigenverantwortlich, treffe Entscheidungen und stehe zu meinen Fehlern.

Flexibilität

Nichts passiert ohne guten Grund. Neue Situationen fordern mich nur kurz heraus. Ich liebes es in einer abwechslungsreichen Umgebung zu arbeiten.

Empathie

Ich kann mich leicht in andere Perspektiven hineinversetzen und helfe daher oft, Streit zu schlichten. Ich kann mich auf meine Intuition verlassen.

Unterstützung

Andere ihr Potenzial zu zeigen, ist großartig für mich. Ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen leidenschaftlich gern.

Harmonie

Es ist für mich wichtig, dass es der Gruppe gut geht und alle Meinungen gehört werden können. Stress und Streit sind für mich ok, wenn es sachlich bleibt.

Organisation

Ich behalte auch in herausfordernden Situationen den Überblick und bleibe ruhig. Ich treibe Veränderungen voran und erkenne intuitiv, wer für welche Aufgabe geeignet ist.

PODCASTS MIT NADJA RONDKE

HÖRE MAL REIN.

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